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Otto Lang-Wollin
Gespräch im Garten
Öl auf Malerplatte
Bildmaße: 36,5 x 50 cm
gerahmt: 47 x 60 cm
signiert unten rechts
Preis: 1200 € VB
Otto Lang-Wollin 1881 - 1958
Das Bild zeigt eine Szene mit einem Obstgarten und Häusern im Hintergrund. Es sind mehrere Bäume mit kargen Ästen zu sehen, die eine Atmosphäre vermitteln des Übergangs vom Winter in den Frühling. Der Boden ist mit einem erdigen Ton gemalt, Zwei Figuren sind im Bild zu sehen, die in einem Dialog zu stehen scheinen, Die Häuser zeichnen sich durch eine Mischung aus roten und beigen Tönen aus.
Der Stil des Gemäldes ist expressionistisch, mit kräftigen Pinselstrichen und einem leichten, lockeren Farbauftrag, der das Bild lebendig macht und zugleich durch die Fabkomposition eine freundliche Stimmung vermittelt.
Otto Lang-Wollin war ein deutscher Maler, der vor allem für seine expressionistischen Werke bekannt war. Lang-Wollin verband oft eine intensive Farbigkeit mit einer emotionalen Darstellung von Landschaften, Stimmungen und sozialen Szenen. In seinen Arbeiten suchte er oft nach einer Ausdruckskraft, die über die rein realistische Darstellung hinausging und die innere Welt des Künstlers wiedergab.
Otto Lang nannte sich nach seinem längeren Wikrunsort Lang-Wollin. Er ist Landschafts- und Marinemaler und Lithograph (1881 in Kassel bis 1958 San Remo) bekannt. Von 1897–1900 studierte er an der Kunstgewerbeschule Kassel bei Karl Brünner und Schlick, anschließend an der Lewin-Funcke-Schule in Berlin-Charlottenburg, 1902 zog er nach Misdroy auf Wollin und war tätig als Zeichenlehrer, zeitweise in auch in Swinemünde. Ab 1931 arbeitete er als Zeichenlehrer am König-Wilhelm-Gymnasium in Stettin. Seine Studienreisen führten ihn durch Süddeutschland, Schweden und Dänemark,
Er war Mitglied der Hessischen Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1916 war er Gründer und Vorstand des Pommerschen Kunstvereins. An diversen Ausstellungen wie den Kunstverein Königsberg auf Wollin [polnisch: Wolin], nahm er teil. 1945 zog er nach Burgdorf bei Hannover, später, nach dem Tod seiner Ehefrau, wohnte er beim Sohn in San Remo/Italien,
Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" u.a.